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Let's talk about sex!

Beschreibung

Sexualität spielt in allen Lebensphasen eine zentrale Rolle und ist ein menschliches Grundbedürfnis. Es ist daher von grosser Bedeutung, dass Fachpersonen im Sozial- und Gesundheitsbereich einen übergeordneten Blick in dieser Thematik entwickeln, um in der Praxis professionell handeln zu können.
In dieser Weiterbildung lernen Sie wichtige Gesichtspunkte kennen, wie Sie Klientinnen und Klienten in ihrer individuellen Sexualität begleiten und unterstützen können.

Zielgruppe

Diplomierte Pflegefachpersonen HF
Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen HF
Fachpersonen Gesundheit EFZ
Fachpersonen Betreuung EFZ (Schwerpunkt Menschen im Alter und Menschen mit Beeinträchtigung)

Voraussetzungen

  • Motivation zur Auseinandersetzung mit der Sexual(päd)agogik und sexueller Bildung
  • Interesse zur Reflexion der eigenen sexuellen Biografie
  • Interesse Klientinnen und Klienten im Alltag in ihrer individuellen Sexualität zu begleiten

Ziele

Die Teilnehmenden

  • erklären die Begriffe der Sexual(päd)agogik/ sexuellen Bildung
  • verstehen die vier Lovemaps
  • kennen die Schamstufen und sind sich deren Auswirkungen im Arbeitsalltag bewusst.
  • setzen die Erkenntnisse der sexuellen Bildung in ihre individuelle Praxis um.
  • erarbeiten sich Wissen, wie sie die persönliche sexuelle Biografie reflektieren.
  • erkennen Situationen der Schamentwicklung in der Begleitung von Klienten und entwickeln Möglichkeiten, um diese Gefühle kongruent anzusprechen.
  • reflektieren ihre Sprache und deren Einsatz in der persönlichen Praxis der Sexual(päd)agogik/ sexuellen Bildung
  • wissen, wie die Unterstützte Kommunikation (UK) in Aufklärungssituationen einzubauen und auszuführen ist.

Inhalt

  • Definition der Begriffe der Sexual(päd)agogik/ sexuellen Bildung nach Schmidt/ Sielert /2013
  • Die vier Lovemaps nach Schmidt, 2014
  • Die Schamstufen nach Marks, 2019 und deren Auswirkungen im Arbeitsalltag
  • Umsetzung der Erkenntnisse der sexuellen Bildung Schmidt/ Sielert /2013 in die individuelle Praxis
  • Reflexion über die eigene sexuelle Biografie
  • Reflexion über die persönliche Sprache der Sexual(päd)agogik/ sexuellen Bildung, adaptiert auf das eigene Arbeitsumfeld
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer thematisieren den Begriff der sexuellen Übergriffe und den Begriff der sexuellen Gewalt, nach Jan Gysi u. Peter Rüegger.

Kosten

CHF 590.-

Bestätigung

Teilnahmebestätigung

Kurs-Nr. b3120a
Kursdaten 27.02.2025 und
28.02.2025
Kursdauer 2 Tage
8.30 - 16.30 Uhr
Kursleitung Olav Rüegg, MAS in Adult and Professional Education (A&PE) PH Luzern Sexualpädagoge (ISP-Deutschland)
Kursort BfGS Weinfelden
Freie Plätze 15
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